Jetzt wird’s bunt auf dem Teller. Die rote Bete Gnocchi machen nicht nur optisch was her, sondern sind auch geschmacklich ein echtes Highlight. Für die kalte und gemütliche Jahreszeit ist ne deftige Schüssel aus einer Kombination aus rote Bete, Maronen und Pilzen jedenfalls genau richtig.
Die rote Rübe
Tja, als Kind war ich kein großer Fan von roter Bete. Da waren andere Gemüsesorten wie beispielsweise Pommes oder Gummibärchen einfach beliebter. Allerdings war mein Gemüsehorizont in jüngeren Jahren sowieso eher als beschränkt zu betrachten. Die rote Rübe gab es bei uns meistens als Rohkost oder im Salat und den „erdigen“ Geschmack fand ich damals furchtbar.
Inzwischen finde ich dieses Aroma aber super. Auch, da die kleine knallrote Knolle natürlich total healthy ist. Da nehme ich sogar in Kauf, dass nach der Zubereitung von roter Bete meistens die halbe Küche geputzt werden muss. ;) Das purpurrote Gemüse ist nicht nur ein natürliches und effektives Färbemittel, sondern enthält auch wichtige Nährstoffe, wie Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure.
Rote Bete Gnocchi
All die super wichtigen Nährstoffe haben wir dann einmal hübsch in vegane rote Bete Gnocchi verpackt. :) Klar, für selbst gemachte Gnocchi musst du ein bisschen mehr Zeit mitbringen, geschmacklich sowie optisch ist das aber definitiv ein Highlight. Darüber hinaus machen sie auch noch richtig satt! Für die Gnocchi kannst du entweder frische rote Bete schälen und kochen oder du verwendest rote Bete Scheiben aus dem Glas, wenn es schnell gehen muss.
Apropos Gnocchi. Wenn dir jetzt schon das Wasser von den pappigen Kartoffelklößchen im Mund zusammen läuft, können wir dir in diesem Zusammenhang auch unseren cremigen Gnocchi-Auflauf mit Rosmarin und Tomate sehr empfehlen! Da ist zwar keine rote Beete drin, dafür allerdings viel selbst gemachter Mozzarella. :)
Passend zum aromatischen Geschmack gibts noch eine super cremige Maronen-Pilzsauce on top. Denn Maronen aka Esskastanien machen als besonderes saisonales Gemüse immer Lust auf Herbst & Winter. Zudem kannst du sie an einem schönen Sonntagsspaziergang sogar selbst sammeln.
Wir machen Maronen oft im Backofen und snacken sie dann genüsslich auf der Couch. Auch im Kochtopf klappt das aber super gut. Meistens lässt sich bei dieser Variante auch die Schale noch besser entfernen. Für die Maronen-Pilzsauce ist es ebenfalls besser die Maronen zu kochen, denn dann entfalten sie ihren leicht süßlichen Geschmack noch besser. Viel Spaß mit dem Rezept!
4 Kommentare
Werde das Rezept mal die Woche probieren – ist auch mal was anderes als Avo-Toast und Bananenbrot-Rezepte ;-) Danke für die Idee!
Hey liebe Susanna,
das hört sich toll an – sag uns unbedingt, wie es dir geschmeckt hat! ☺️ Ja stimmt, sehr gerne und danke für die Rückmeldung ?
Liebste Grüße, Simon
Das sieht super lecker aus! Gnocchi habe ich tatsächlich noch nie selber gemacht, aber das ist eine schöne Idee für Weihnachten. Danke für das tolle Rezept!
Ganz lieben Dank!?☺️ Stimmt, daran haben wir noch gar nicht gedacht.. selbst gemachte Gnocchi dauern zwar etwas, es lohnt sich aber total und passt farblich bestimmt wunderbar zu Weihnachten ? ☺️