Es wird Zeit, dass dieses Rezept seinen Weg auf den Blog findet. Mach dich bereit für die beste vegane Linzertorte nach dem Originalrezept meiner Oma. Sieht aus wie bei Oma, schmeckt wie bei Oma, kommt aber ganz ohne die tierischen Produkte von Oma aus.
Die klassische Linzertorte kommt ursprünglich aus Österreich, ich kenne sie jedoch von meiner Oma aus dem Schwarzwald. Der Duft von frischem Kaffee, schneebedeckte Tannen im Schwarzwald, Gitarrenmusik, weihnachtliche Stimmung und ein großes Stück Linzertorte. All diese Dinge verbinde ich mit dem alljährlichen Weihnachtsbesuch bei Oma und dem Wiedersehen meiner in der Welt verstreuten Cousins und Cousinen. Worauf sich dabei jeder am meisten freut? Den weltbesten Kuchen von Oma. Das kommt dir sicher bekannt vor, oder!? ;)
Dieses Jahr wird zwar alles etwas anders an Weihnachten aber gerade deshalb darf die Linzertorte hier zuhause nicht fehlen. Ehrlich gesagt könnten wir so ein Stück vegane Linzertorte mindestens den ganzen Dezember über vorrätig haben. Nur Plätzchen wären ja auch langweilig. Und das Praktische ist, dass sich der Kuchen wirklich lange hält. In Alufolie verpackt schmeckt er nach ein paar Tagen sogar noch besser als frisch aus dem Ofen. Du kannst ihn also ganz entspannt schon einige Tage vor Weihnachten backen.
Für die vegane Linzertorte benötigst du nicht viele Zutaten und sie ist wirklich super schnell zubereitet. Die ‚Füllung‘ besteht schließlich nur aus Marmelade. Easy. Mit gemahlenen Nüssen, Nelken und Zimt kommt außerdem noch etwas Weihnachtsduft direkt in die Küche. Die Kombination aus dem nussigen Mürbeteig und der süßen Marmelade ist zudem sowieso einzigartig. Die Zuckermenge aus Omas Originalrezept konnte ich getrost reduzieren, das verrate ich ihr aber besser nicht. ;)
Wenn du das Kuchenbuffet noch etwas erweitern möchtest, können wir dir dafür unseren Spekulatius-Käsekuchen oder den saftigen Haselnusskuchen empfehlen. Zum krönenden Abschluss gibt es noch ein Foto des Originalrezepts aus Omas Kochbuch aus den 40er Jahren! Viel Spaß beim Nachbacken und lass es dir schmecken. :)
3 Kommentare
Hallo ihr zwei,
so – das ging schneller als geplant :-) Gestern kam Besuch und eigentlich wollte ich einen Nusskuchen backen. Nachdem ich das Rezept hier gefunden hatte, habe ich mich schnell umentschieden. Ich hatte keine Himbeermarmelade – da musste dann die Aprikosenmarmelade her. Hat auch gut geschmeckt. Kirschwasser musste ich weg lassen und den Zucker hatte ich auf 70g reduziert. Wir waren alle hellauf begeistert.
Da ich eine 26er Form zum Backen benutzt habe, war noch etwas Teig übrig. Den habe ich dann kurzerhand ausgerollt und Plätzchen ausgestochen – herrlich.
Vielen Dank für diese Variante [die Himbeermarmelade steht schon auf dem Einkaufszettel :-)]
Den Kuchen wird es öfter geben!
Schöne Grüße,
Anja
Hej liebe Anja, auch hier nochmal vielen Dank für deine liebe Rückmeldung! Mega schön zu lesen, Alinas Omi, die von oben mitliest, ist bestimmt auch ganz stolz ❤️
Wie geil! Das ist das Traditionsrezept meiner Familie – überliefert durch meine Oma… :-)