Veganer Flammkuchen lässt sich wirklich super einfach zubereiten. Mit vielen Zwiebeln, knusprig angebratenem Räuchertofu und veganer Crème fraîche hast du die Spezialität aus dem Elsass im Handumdrehen selbst gemacht!
Flammkuchen erweckt bei mir immer die Erinnerung an Stadtfeste oder Weihnachtsmärkte. Dort gibt es immer einen Stand, der das Gericht in allen Variationen anbietet. Eine vegane Variante fehlt leider meistens. Dabei kommt der Teig an sich traditionell sowieso ohne tierische Produkte aus, es müsste also nur eine andere Möglichkeit für den Belag angeboten werden.
Das ist auch eigentlich nicht so schwer, es gibt auf jeden Fall Gerichte, die aufwändiger zu veganisieren sind. Lediglich die Crème fraîche muss ausgetauscht werden und fertig ist der Gaumenschmaus. Vielleicht lassen sich die Inhaber der besagten Essensstände ja von unserem Rezept hier ein bisschen inspirieren. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt. ;)
Das Tolle an Flammkuchen ist seine Vielseitigkeit. Er schmeckt sowohl süß als auch herzhaft und meistens schon mit ganz simplen Zutaten. Wir haben uns dieses Mal für einen veganen Flammkuchen, der an die Elsässer Art angelehnt ist, entschieden. Doch eins sollten natürlich alle Kreationen gemeinsam haben: hauchdünner, knuspriger Teig! Kein Problem, denn mit dem passenden Rezept kannst du wirklich nicht viel falsch machen. Achte lediglich drauf, den Teig so dünn wie möglich auszurollen!
Zutat Nummer eins sind auf jeden Fall Zwiebeln. Hier kannst du Zwiebeln aller Art verwenden, wie z.B. rote Zwiebeln und Frühlingszwiebeln. Eigentlich kannst du den Flammkuchen mit allem belegen, wonach dir gerade der Sinn steht. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Auf dem veganen Flammkuchen schmeckt eigentlich alles! Bei uns sind neben den Zwiebeln noch ein paar Pilze gelandet. :P Zwiebel- Pilz Kombi geht schließlich immer!
Und was darf bei einem Flammkuchen Elsässer Art nicht fehlen?! Ganz genau, der Speck aka Räuchertofu. Der unterscheidet sich mit einer würzigen Marinade & knusprig angebraten wirklich nicht mehr stark vom „Original“. Angerichtet mit frischen Kräutern schmeckt selbst gemachter Flammkuchen ja auch eigentlich sowieso besser als auf dem Stadtfest! ;)